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Borderline Community

Selbstmord ist keine Lösung

Wir bieten auf dieser Seite eine Anlaufstelle für alle Menschen, welche Fragen zu dem Thema
Selbstmordgedanken haben bzw. selbst davon betroffen sind.
Wir können jedoch keine Hilfe für akut selbstmordgefährdete Personen bieten.
Diese wenden sich bitte an folgende, professionelle Hilfseinrichtungen.



www.telefonseelsorge.de 0800/111 0 111 (evang.) oder 0800/111 0 222 (kath.) (kostenfrei, Rund um die Uhr)
www.kinderundjugendtelefon.de 0800/111 0 333 oder 0800/111 0 444 (kostenfrei) Die Nummer gegen Kummer
www.neuhland.de/ helfen suizidgefährdeten Kindern, Jugendlichen und deren Eltern
www.youth-life-line.de/ eMailberatung & Chat für Jugendliche in Lebenskrisen. Ein Team aus jugendlichen Peerberatern.
www.frnd.de/ Info-Site über Suizid, Selbstmord, Freitod. "Informier Dich über Selbstmord -   Freunde fürs Leben wissen bescheid"


Borderline-Persönlichkeitsstörung (abgekürzt BPS) oder emotional instabile Persönlichkeitsstörung des Borderline-Typs ist die Bezeichnung für eine Persönlichkeitsstörung, die durch Impulsivität und Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, Stimmung und Selbstbild gekennzeichnet ist.

Bei einer solchen Störung sind bestimmte Bereiche der Gefühle, des Denkens und des Handelns beeinträchtigt, was sich durch negatives und teilweise paradox wirkendes Verhalten in zwischenmenschlichen Beziehungen sowie in einem gestörten Verhältnis zu sich selbst (siehe Identität) äußert. Die BPS wird sehr häufig von weiteren Belastungen begleitet, darunter dissoziative Störungen, Depressionen sowie verschiedene Formen selbstverletzenden Verhaltens (SVV). Die Störung tritt häufig zusammen mit anderen Persönlichkeitsstörungen auf (hohe Komorbidität).

Das Wort Borderline bedeutet auf deutsch Grenzlinie. Der US-amerikanische Psychoanalytiker Adolf Stern beschrieb 1938 die meisten Symptome, die heute zur Diagnose BPS führen, und sprach von „the border line group”. Diese Bezeichnung beruht auf einem psychoanalytischen Verständnis, das eine Art Übergangsbereich von neurotischen und psychotischen Störungen annimmt, da man Symptome aus beiden Bereichen identifizierte. Seit den Arbeiten Kernbergs ist der Begriff in der psychoanalytischen Diagnostik keine „Verlegenheitsdiagnose“ mehr, sondern als nosologische Entität und als eigenes Krankheitsbild anerkannt. Die moderne operationalisierte Diagnostik hat sich von diesen theoriegeleiteten Konzepten weitgehend abgelöst. Sie beschreibt Erlebens- und Verhaltensmuster, die das Störungsbild kennzeichnen.

Nachfolgend wurde der Begriff auch in das DSM aufgenommen, die ICD verweist lediglich mit Borderline-Typ auf den Begriff. In der Psychotraumatologie zählt man das Symptombild zu den komplexen posttraumatischen Belastungsstörungen.

Andere Wissenschaftler fordern die Aufgabe des Begriffs, da er eigentlich keine Persönlichkeitsstörung, sondern differentialdiagnostische Probleme bezeichne. Zu Fragen der Einordnung, Ursachen, Abgrenzung und Therapie gibt es bisher keinen Konsens.

Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Borderline-Pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rung


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